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2.

Systemische Bild- und Gestalttherapie

Die Systemische Bild- und Gestalttherapie geht davon aus, dass belastende Erlebnisse (bis hin zu Traumata), welche sogar zurück gehen können bis in die vorgeburtliche Phase, unbewusst abgespeichert werden und sich auch nach Jahrzehnten vollkommen überraschend in etwa Alltagssituationen Bann brechen können.
Damit die Seele und der Körper in all dieser Zeit „funktionieren“ können, hat die Psyche diese Erlebnisse verdrängt. Diese Manifestationen können sich auf körperlicher (wie Herzschmerz, Verdauungsprobleme oder Atemnot) oder auch psychischer Ebene (z.B. Wut, Ohnmacht oder Reizbarkeit) zeigen. Der Zusammenhang zwischen diesen Symptomen und der zurückliegenden Ursache ist uns nicht bekannt, oftmals wird nur das Symptom behandelt.

Die BGT geht an die Quelle dieses Symptoms, indem sie sich einfacher, schematischer Bilder (wie Strichmännchen, einem Baum oder einer Blume) bedient, welche vom Betroffenen „angereichert“ werden durch eigene zeichnerische Elemente. Aus diesem Prozess entsteht eine Art „Seelenbild“, das aufzeigt, wohin sich diese verlorenen, persönlichen Elemente „abgekoppelt“ haben.
Im nächsten Prozess werden diese Elemente wieder integriert ins eigene Leben/die eigene Persönlichkeit; Ergebnis dieser Arbeit mit Seelenanteilen ist eine Art innere Heilung, indem eine Versöhnung mit der Vergangenheit stattfinden kann und zum ersten Mal ein Wahrnehmen einer Verbundenheit mit der eigenen, ganzheitlichen Persönlichkeit als auch den Mitmenschen und der kosmischen Energie möglich ist.

Durch diese Wieder- Integration werden Sie ein ungeahntes Gefühl von innerem Frieden, Gelöstheit und Freiheit wahrnehmen, Ihrer Bestimmung folgen und somit Ihre Talente und Möglichkeiten optimal leben und einsetzen können. Gerade Kindern und Jugendlichen fällt es leicht mit der bildhaften Methode ihre Probleme zu verarbeiten und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Bleistiftfarben
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